Die beiden bislang freigelegten Nischen gehören einer gotischen Bauperiode an. Im Mittelalter wurde ein unterirdischer Gang zwischen dem Stift und dem Haus angelegt, der noch bis zur Mitte unseres Jahrhunderts intakt war. Bei noch nicht abgeschlossenen Ausgrabungen im Garten, wurde ein Haus aus dem 15. Jh. freigelegt.
Das Haus besitzt einen spätgotischen Flacherker mit dem landesfürstlichen Wappen. Die Fassade weist Elemente des 16. Jh.s und solche des sogenannten Plattenstils vom Ende des 18. bzw. aus der ersten Hälfte des 19. Jh.s auf. Im Zuge von Installationsarbeiten in der Einfahrt des Hauses im Herbst 1993 stieß man auf bedeutende Wandmalereien aus der Zeit um 1400.
Für die Freizeitgestaltung bietet die Umgebung eine breite Vielfalt an Möglichkeiten an:
– Kulturstätten (Kulturpfad, Stift, …)
– Rad- & Wanderwege (Wienerwald, Donau)
– Kulinarische Vielfalt (Heurige, Winzer, …)
Ideale Verkehrsanbindungen ins Zentrum von Wien. Weitere Tipps finden Sie hier »